Im Personaldatawarehouse werden Informationen der unterschiedlichen Personalsysteme wie Personalwirtschaft, Entgeltabrechnung oder Zeitwirtschaft zusammengeführt. Das Datenmodell transformiert die Daten in eine Sicht für die Anwender in der Personalabteilung. Die Daten werden zu Anwenderinformationen. Die neue SQL-Datenbank (Personaldatawarehouse) PERSDW wird die Informationsdrehscheibe für alle Personaldaten der. In der Datenbank werden folgende Daten geführt Personalstammdaten (Auszug aus Paisy-Stammdaten) Abgerechnete Lohnarten (Auszug aus Lohnkonto) Abgerechnete Lohnkontenmerkmale (Auszug aus Lohnkonto; z. B. Abteilung, Kostenstelle je Abrechnungsmonat) Fehlzeiten aus ATOSS Lohnarten aus ATOSS Datenbestände der zu integrierenden PC-Anwendungen Datenbestände weiterer Anforderungen/Aufgaben Neben den Tabellen, die die Extrakte der Produktivsysteme aufnehmen, werden Tabellen zur Steuerung der Zuordnungen angelegt (z. B. Zusammenfassung von Lohnarten zu Lohnartengruppen). Die Philosophie dieses Personaldatawarehouse (Personaldatenbank) bietet ein hohes Maß an Offenheit: * Neue Datenfelder oder neue Tabellen (z. B. aus weiteren Anwendungsgebieten) können hinzugefügt werden. * Beliebige am Markt gängige Auswertungswerkzeuge, die nativ oder über ODBC auf die Datenbank zugreifen können, sind einsetzbar. * Änderungen an den Produktivsystemen (Lieferantensystemen) bis hin zum Wechsel bedeuten lediglich eine Anpassung der Lieferantenschnittstelle. Paisy wird hinsichtlich der Personalstammdaten das führende System. Alle Stammdaten, die Abrechnungssystem gepflegt werden, werden an das Personaldatawarehouse PERSDW übergeben und stehen dort den anderen Systemen zur Verfügung. Generell gültiger Ordnungsbegriff für die Personaldaten wird die Abrechnungsfirma und die Personalnummer. Möglicherweise werden weitere Datenfelder zur Aufnahme zusätzlicher Informationen definiert, sofern der Betreiber dies zulässt. Aus der Entgeltabrechnung werden täglich (nachts) die Stammdaten von Bonn und Bochum selektiert und ins Personaldatawarehouse übernommen. Nach den monatlichen Abrechnungen werden die Lohnkontendaten aus Paisy selektiert und in die SQL-Datenbank übernommen. Aus der ATOSS-Zeitwirtschaft werden täglich die Bewegungsdaten (Fehlzeiten und Lohnarten) in das Personaldatawarehouse übernommen. Aus der Spesenabrechnung des Betriebs Wuppertal werden täglich die Bewegungsdaten (Spesenbeträge) in die SQL-Datenbank übernommen. Monatlich vor der Abrechnung werden die Spesendaten als P1-Belege an Paisy weitergegeben und in Paisy übernommen. Personalstammdaten, die unter den strukturellen Voraussetzungen nicht sinnvoll in Paisy zu führen sind, werden in Tabellen des Personaldatawarehouse PERSDW definiert und manuell gepflegt (z. B. Firmenfahrzeuge, Vollmachten). Auf Basis der Personalstammdaten, der festen Entgelte, der durchschnittlichen variablen Bestandteile, der angenommenen generellen Entgelterhöhung, der zu erwartenden Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen wird eine Personalkostenplanung pro Person aufgebaut, die dann manuell angepasst werden kann (z. B. Zugänge, indviduelle Anpassungen). Dank der Offenheit der Konzeption können weitere Anwendungen entwickelt und integriert werden. Sie können die vorhandenen Daten nutzen oder neue Tabellen in die Datenbank IPanDB integrieren. Die Informationen des Personaldatawarehouse PERSDW werden über ein Modell in eine Anwendersicht transformiert. Dazu wird die Software IBM Cognos 8 BI vorgeschlagen. Nachdem das Modell definiert ist, können die Anwender nach einer Schulung selbst Auswertungen erstellen. Die Erfahrung zeigt, dass die Anwender nach 2 halbtägigen Schulungen eigene einfache Auswertungen erstellen können und anschliessend mit Begleitung in die Erstellung komplexer Auswertungen hineinwachsen. Die Dialog-Analyse richtet sich auf das schnelle Auffinden von Zeiten oder Beträgen; z. B. Mehrarbeit nach Kostenstellen bis zur Person analysieren. Die Dialog-Analyse ist das "Sahnehäubchen" der Auswertungen und wird in diesem Rahmen als Option für die Zukunft genannt. In der detaillierten Lösungsbeschreibung werden die Details festgelegt. Die Datenstrukturen und -inhalte und die Verarbeitung werden definiert. Die detaillierte Lösungsbeschreibung ist vergleichbar mit dem Bauplan eines Architekten oder einer Konstruktionszeichnung. Die Maßnahmen der detaillierten Lösungsbeschreibung werden umgesetzt. In Tests werden die Ergebnisse geprüft und letztendlich bestätigt. Die Anwender lernen mit der neuen Software effizient zu arbeiten. Die Selektionsinfos zur Übergabe der Paisy-Daten müssen implementiert und getestet werden. Zur effizienten und spontanen Unterstützung wird ein Remote-Zugriff aus den Büros der Unternehmensberatung PHILIPPI auf die Anwendung IPan dringend empfohlen. Die laufende technische Betreuung der HR-Anwendungen PAISY und ATOSS SES und die Unterstützung der Anwender im Bedarfsfall soll der PHILIPPI GmbH übertragen werden.

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Warum Personalreporting?


Betrachtet man den Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten und den immer stärker werdenden Kostendruck, ist eine flexible, aussagekräftige und schnelle Information über den Produktionsfaktor Personal unabdingbar. Hier haben die Unternehmen noch einen enormen Nachholbedarf. OLAP und multidimensionale Analyse – in den betriebswirtschaftlichen Bereichen längst gang und gäbe – müssen auch Einzug in die Personalabteilung halten. Die Personalabteilung muss vom passiven Lieferanten (Daten auf Anforderung) zum aktiven Informationsanbieter werden.
Wie hoch sind die Personalkosten in Ihrem Unternehmen?
In welchem Geschäftsbereich steigen die Gehälter am stärksten?
Gibt es Unterschiede zwischen den Niederlassungen?
Wie entwickeln sich die Provisionen?
Und was geschieht, wenn Ihr Unternehmen so kräftig weiter wächst wie im letzten Jahr?

Excel-Lösungen für das Personalreporting sind üblicherweise mit zuviel manuellem Aufwand verbunden und daher zu kostspielig. Mit unserer Datawarehouse-Lösung automatisieren wir die Prozesse für ein regelmäßiges Reporting.

Personalreporting-Produktivität
 
 

 

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